Am Donnerstag, den 16. Dezember um 19.00 Uhr, hat die DIG Freiburg Ahmad Mansour zu Gast.
Veranstaltungsort: Universität Freiburg, KG I, HS 1098 (Platz der Universität 3; 79098 Freiburg).
Der deutsch-arabisch-israelische Autor und Psychologe Ahmad Mansour arbeitet unter anderem zu den Themen Radikalisierung, Islamismus und Antisemitismus. Sein Vortrag „Solidarisch sein – Wie wir Antisemitismus erkennen und bekämpfen können“ findet im Rahmen der „Aktionswochen-gegen-Antisemitismus-in-Freiburg_2021“ statt.
Das Thema: Antisemitismus ist die Pathologie der Antisemiten. Er ist herkunftsübergreifend und kein Phänomen der Vergangenheit. Man findet ihn rechts, links, in der Mitte der Gesellschaft und auch unter Muslimen und Migranten. Wie konnte dieser Hass so lange überleben? In der Veranstaltung wird erläutert, warum es wichtig ist, die Kritik am muslimischen Antisemitismus nicht als Rassismus zu verstehen.
Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und von der Landeszentrale für politische Bildung (lpb) Baden-Württemberg. Der Raum wird vom Referat gegen Antisemitismus an der Uni Freiburg bereitgestellt.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die üblichen Corona-Regeln, derzeit G2-plus. Die Kapazitäten sind begrenzt auf 75 Plätze.